Wann immer von erfolgreichem Arbeiten die Rede ist wird oft der Ausdruck vom „hart Arbeiten“ verwendet. Bringt dieses harte Arbeiten tatsächlich etwas?
Eindeutig JA! So sehr die Antwort auch schmerzt (im wahrsten Sinne des Wortes), so sehr hat sie doch ihre Richtigkeit. Studien belegen, dass ein wirklicher Trainingseffekt nur dann eintritt, wenn der Organismus über die Komfortebene hinaus belastet wird. Das trifft zu auf alle Tätigkeiten. Sport, Arbeit und ebenso geistige Anstrengungen. Auch das Gehirn kann trainiert werden.
Kann jemand 10 km in 50 Minuten laufen, ohne sich dabei völlig zu verausgaben, aber doch mit einer gewissen Anstrengung und läuft dieser jemand nun regelmäßig 10 km in diesen 50 Minuten wird folgendes passieren: GAR NICHTS!
Natürlich bleibt er fit, trägt zu seiner Gesundheit bei, usw. Das ist alles unbestritten. Aber es gibt keinen Trainingseffekt im eigentlichen Sinn. Er wird nie die 10 km in 35 Minuten laufen können. Um dahin zu kommen bedarf es des „harten Arbeitens“. Er muss halt ab und zu auch mal mehrere einzelne Kilometer in 3-4 Minuten laufen, „auch wenn’s weh tut“ und nach dem ersten Trainingseffekt dann mal 3 km in 10 Minuten, usw.
Deswegen auch in euren Unternehmen. Haut rein! Geht ab und zu über die Schmerzgrenze. Arbeitet hart! Der Trainingseffekt wird sich einstellen! Und vieles fällt mit der Zeit immer leichter.